Filmsaison im Spielboden: Nachlass
Filmsalon im Spielboden: Nachlass - Filmreihe zur Sonderausstellung „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“. Die Filmreihe lenkt den Blick ausgehend von materiellen Erbschaften hin in die emotionalen Tiefen und Untiefen von familiären, und persönlichen Erinnerungs- und Bewältigungsversuchen. Nachfolgende Täter- wie Opfergenerationen müssen ihren je eigenen Umgang mit der NS-Vergangenheit finden.Sieben Menschen setzen sich mit dem schweren Erbe und Vermächtnis ihrer Eltern und Großeltern auseinander. Einige entstammen aus einer Generation von NS-Tätern, andere aus einer Generation von Nazi-Opfern. Sie tragen die Schuld und Last auf ihren Schultern: Da ist zum Beispiel ein Chemiker, dessen Vater Polizeiführer bei den berüchtigten Einsatztruppen war, durch die tausende von Menschen rücksichtslos ermordet wurden, und eine Therapeutin, deren Vater ein SS-Mann mit hohem Dienstgrad war, sowie ihr jüdischer Kollege, dessen Großeltern von Nazis in den Konzentrationslagern ermordet wurden. Auch der Sohn der Therapeutin nähert sich der Familiengeschichte – aber aus filmischer Sicht und dadurch mit einer gewissen Distanz, während eine junge Israelin nach Deutschland reist und als Enkelin von Holocaust-Überlebenden nach dem „Warum“ sucht. Sie arbeitet als Guide in der Gedenkstätte „Topografie des Terrors“.Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=A-MOTADO7KI In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems und Spielboden Dornbirn. Dokumentarfilm, Deutschland 2017, 108 min, Deutsche Originalfassung, Regie: Christoph Hübner und Gabriele Voss Veranstalter: Stadtmuseum Dornbirn, Jüdisches Museum Hohenems und Spielboden Dornbirn - Ort: Spielboden Dornbirn - Eintritt: Regulär: € 10,- | Ermäßigt: € 8,-
Spielboden
Filmsalon im Spielboden: Nachlass - Filmreihe zur Sonderausstellung „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“. Die Filmreihe lenkt den Blick ausgehend von materiellen Erbschaften hin in die emotionalen Tiefen und Untiefen von familiären, und persönlichen Erinnerungs- und Bewältigungsversuchen. Nachfolgende Täter- wie Opfergenerationen müssen ihren je eigenen Umgang mit der NS-Vergangenheit finden.Sieben Menschen setzen sich mit dem schweren Erbe und Vermächtnis ihrer Eltern und Großeltern auseinander. Einige entstammen aus einer Generation von NS-Tätern, andere aus einer Generation von Nazi-Opfern. Sie tragen die Schuld und Last auf ihren Schultern: Da ist zum Beispiel ein Chemiker, dessen Vater Polizeiführer bei den berüchtigten Einsatztruppen war, durch die tausende von Menschen rücksichtslos ermordet wurden, und eine Therapeutin, deren Vater ein SS-Mann mit hohem Dienstgrad war, sowie ihr jüdischer Kollege, dessen Großeltern von Nazis in den Konzentrationslagern ermordet wurden. Auch der Sohn der Therapeutin nähert sich der Familiengeschichte – aber aus filmischer Sicht und dadurch mit einer gewissen Distanz, während eine junge Israelin nach Deutschland reist und als Enkelin von Holocaust-Überlebenden nach dem „Warum“ sucht. Sie arbeitet als Guide in der Gedenkstätte „Topografie des Terrors“.Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=A-MOTADO7KI In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems und Spielboden Dornbirn. Dokumentarfilm, Deutschland 2017, 108 min, Deutsche Originalfassung, Regie: Christoph Hübner und Gabriele Voss Veranstalter: Stadtmuseum Dornbirn, Jüdisches Museum Hohenems und Spielboden Dornbirn - Ort: Spielboden Dornbirn - Eintritt: Regulär: € 10,- | Ermäßigt: € 8,-
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- Datenquelle
- vcloud, ID 0b8bd016-4ffe-4422-bab2-b9eaf26d4dd5
- Zuletzt aktualisiert
- 24.04.2024, 17:05:01